Wieder einmal sind wir in Ziguinchor vor Anker. Wir verproviantieren uns mit der Absicht das letzte Mal mit der Whisper hier zu sein. Wir wollen noch einige Zeit in Niomoun verbringen, Abschied von Diogue und Kachiouane nehmen, um uns auf den Weg nach Banjul zu machen.
In Niomoun treffen wir erneut auf liebe Menschen, unberührte Natur, eine ursprüngliche Kultur der Einheimischen, so dass es in unseren beiden Hirnen anfängt zu rauchen. Sollen wir wirklich nach Gambia??? Wir haben gehört: Drei Tage zum einklarieren…. , Bakschisch… , Schlepper die einem alles andrehen wollen… , 24 Stunden Wind auf die Nase … !
Der Entschluss ist gefasst: Wir bleiben! So toll wie hier kann es nicht sein. Ausser dass wir keine Hippopotamus sehen werden. Krokodile entdeckten wir ja auf einem Ausflug nach Kouba (2 Std. mit der Pirogge von Niomoun aus.)

Reis wird zum Trocknen ausgelegt

 

Hanf wird ebenfalls getrocknet und sortiert

Die Kinder helfen Sand transportieren

Kurzerhand kontaktieren wir Beat, Hanspeters Bruder, welcher mit uns die Atlantiküberquerung macht und bitten ihn den Flug umzubuchen. Super kein Problem, meint er. Am 21. März wir er hier in Ziguinchor zu uns treffen.
Unsere Besuche wissen, dass sie flexibel sein müssen.
Uffhh… wir freuen uns noch mehr Zeit in der Casamance verbringen zu können.