Wir packen unsere Fahrrader in ein Sammeltaxi und fahren nach Cachoeira. Die Leute sind immer sehr erstaunt, wenn sie sehen wie wir unsere Räder zusammen legen. Dafür beobachten wir wie die Einheimischen, vor allem die Kinder uns mit unseren kleinen Rädern belachen, sie meinen wir fahren auf Kinderräder. Einige zeigen aber auch Bewunderung für die seltsamen Gestelle.
Es ist super die Fahrräder dabei zu haben. Wir radeln die beiden kleinen Städtchen Cachoeira und das am gegenüberliegenden Flussufer mit einer Brücke verbundenen São Felix ab.
Es gibt viel zu entdecken, schön restaurierte Kolonialhäuser säumen die Strassen.

Wir besichtigen verschiedenen Museen und in beiden Orten besuchen wir je eine Tabakmanufactur.
In Cachoeira die bekannte von Dannemann, sowie die nicht ganz so berühmte Leite e Alves in São Felix.

Zum Schluss finden wir noch eine Bar, welche von einem Künstler der Holzskulpturen schnitz geführt wird. Auch hat er uns von seiner Küche vorgeschwärmt, gerne machen wir ein anderes Mal noch einen Besuch bei ihm.


Wir geniessen die Atmosphäre hier und würden gerne den Rio Parguacu hinauf fahren um hier vor Anker zu liegen. Leider ist der nicht kartographiert und es hat einige untiefe Stellen mit Felsen im Fluss. Mal sehen ob wir das noch riskieren.