Wir lichten den Anker in Primosten und segeln trotz schwachem Wind weiter südwärts.  


In Trogir erwarten wir Besuch. Pascal und Schnurbi steigen zu und werden mit uns eine Woche segeln.

Nach geruhsamen Segeln mit Blister haben wir eine hübsche Bucht mit einem kleinen Dörfchen Vinisce gefunden.
Am nächsten Tag geht es weiter nach Trogir. Zwei ungemütliche, laute Nächte erwarten uns da vor Anker. Die Bora grüsst uns wieder einmal und deshalb pfeift es ununterbrochen durch die Wanten. Trogir hat eine gut erhaltene, wunderschöne, auf einer Insel gelegene Altstadt. Wir erkunden das Städtchen und sind auf der Suche nach frischen Lebensmittel und einer Waschmaschine. Mit beiden werden wir fündig. Es hat einen tollen Gemüsemarkt, eine Fischhalle und grosse Metzgereien. Bald ist unser Kühlschrank wieder gefüllt.

Nachdem Pascal und Schnurbi eingetroffen sind, segeln wir mit den Beiden in eine nahegelegene Bucht. Wir lassen uns in einer hübschen kleinen Konoba kulinarisch verwöhnen. Ansonsten haben wir ja nun drei Spitzenköche an Bord und ich glaube nicht, dass es in der Nähe ein Segelschiff hat auf dem so fein gekocht wird.

In der „Türkis bucht” von Drvenik können wir nicht nur die Seele baumeln lassen.

Es ist wunderschön wir geniessen die Ruhe. Nur die Temperaturen dürften noch etwas wärmer sein.
Pascal lässt sich jedoch von einem kühlen Bad nicht abhalten.  Das Wasser ist glasklar.

Sogar Schnurbi lässt sich zu einem Bad überreden.  

Nun liegen wir in Milna einem kleinen Inseldörfchen von Brac vor Anker. Idyllische alte Häuser umzäunen die Bucht.