Wir sind wieder auf unserer Whisper und froh, dass wir bei unserer Rückkehr keine Mitbewohner wie Kakerlaken oder Ratten antreffen.
Jeden Abend um 17.00 Uhr hören wir von Ferne bei Sonnenuntergang den Bolero.

Einiges gibt es noch vor unserer Reise zu erledigen. Wir benutzten Stromanschluss und machen aus alten Daunendecken neue Polsterauflagen.

Wir haben den Wassertank gereinigt. Dazu ist es notwendig den Tisch im Salon zudemontieren, damit man zu allen fünf Öffnungen kommt. Unser 750 lt. Tank hat fünf Schote, drei  Öffnungen davon unter dem Tisch.

Den Grosseinkauf haben wir zum Teil schon erledigt, doch fehlt immer noch Einiges was wir bunkern wollen. Einen Tag vor der Abreise werden wir auf dem Markt viel frisches Gemüse und Früchte kaufen.
Gas, Diesel und Benzinkanister sind aufgefüllt. Das Unterwasser und die schraube ist von den Muscheln befreit, was sehr mühsam ist. Hier im Fluss sieht man keine 10 cm. Hanspeter ist 3 Stunden getaucht und musste alles mit der Hand fühlen.
Das Schiff muss noch geputzt, aufgeräumt und segelklar gemacht werden, bevor wir los kommen.
Mit unseren Klapprädern fahren wir nach Joao Pessoa. Hin und zurück sind es 30 km, was für unsere kleinen Räder nicht schlecht ist. Den grössten Teil konnten wir der Strandpromenade entlang fahren, den Rest auf der Strasse. Hier in Brasilien ist das recht mühsam, da Löcher und andere Hindernisse den Stassenrand säumen. Am Praia do Capo Branco gibt es einen grossen Markt, wo von weit her die Kunsthandwerker kommen um ihre Ware anzupreisen. so wie auch Cler, welche hier ihre wunderschön angefertigten Messer verkauft. Wir waren gemeinsam in Areia.

Nun freuen wir uns noch auf tropische , ruhige Weihnachten, den Sylvester werden wir dann wahrscheinlich schaukelnd auf dem Meer verbringen.