Petite Martinique liegt 10 Seemailen von der Tyrell Bay, Carriacou entfernt. Eine kleine, urtümliche Karibikinsel von etwa 2.5 km2. Die etwa 800 Bewohner leben hauptsächlich vom Fischfang und vom Bootsbau.
Etwa 3 – 5 Segelschiffe liegen gemeinsam mit den Fischerbooten vor Anker.

Im kleinen Dorf findet man jede Menge „Mini-Suppermarket“. Die Auswahl ist karg und bei allen gleich, Gemüse und Früchte rar. Die Leute sind jedoch super freundlich und hilfsbereit.
Die Insel eignet sich für wunderschöne Spaziergänge. Wir haben fast die ganze Insel umrundet und dabei hübsche kleine Holzhäuser entdeckt.

Direkt bei den Häusern liegen die Familiengräber.

Die Nachbarinsel ist eine noch kleinere Privatinsel mit einem Luxusresort. Rundherum hat es ein Riff, welches auch die beiden Inseln verbindet.

Dort hat es immer viele Yachten vor Anker. Die Charteryachten geniessen die wunderschöne Strandbar. Der Ankerplatz ist wunderschön, in türkis Wasser liegt man in 3m tiefe. – Doch die Schattenseite man ist eingequetscht mit allen andern.
Wir sind fast rund um die Insel rumgeschnorchelt, am Strand zu Fuss ist verboten – Privat, doch sind wir enttäuscht. Starke Strömung, kaputte Korallen, trotzdem freute uns der kleine Kugelfisch oder die vielen Rochen.
In Petite Martinique entdecken wir auf unserem Spaziergang einen imposanten Bau eines Holzschiffes.
Unglaublich das Schiff wird dann vom Hügel herunter zu Wasser gelassen.

An der Strandbar gibt es WIFI und mit lauter Musik zusammen versuchen wir mit der Familie zu Skypen.

Es ist Sonntag und die Locals machen ihre wunderhübschen Holzsegelschiffe bereit und segeln eine kleine Regatta. Es wird geübt für das Race von Bequia.

Die nach Osten gewandte Inselseite ist rau, der Wind und die Wellen treffen vom offenen Atlantik direkt auf die Insel.

Die Natur hier ist wunderschön, ein kleines Paradies.