Ca. 500 sm sind zu segeln. Mit einer Crew von 4 Personen ist das relativ locker. Wir alle brauchen etwas Angewöhnungszeit an die Schaukelei auf See.
Das Wetter ist bestens, leichte winde und keine Squalls, die Welle ist etwas ungemütlich.

 

Wir können es kaum erwarten den Anker in Tobago fallen zu lassen und endlich den langersehnten Sprung ins klare Meer zu machen.
Wir sind zu schnell oder zu langsam um nicht nachts anzukommen. Wir verkleinern die Segel so stark es geht.
Am vierten Morgen laufen wir in die Man of War Bay ein.

Whauw eine tropisch grüne Kulisse mit am Hang verteilten kleinen Häusern von Charlotteville erfreut unser Auge. Welch eine Idylle.
Wir ankern auf ca. 20 m Tiefe, da das Ufer steil abfällt und nah am Strand alles für die Fischerboote reserviert ist.
Das Dingi wir aufgeblasen hier in Tobago muss unmittelbar nach der Ankunft einklariert werden.

Doch vorher springen wir ins klare türkisblaue Wasser! Ah, welch eine Wohltat.
Die Formalitäten sind problemlos, ausser folgenden Regeln:
•    Overtime: Wenn man den Anker nicht zu Bürozeiten fallen lässt, muss man eine Gebühr von ca.200 TT$ (30.00    CHF) bezahlen.
•    Segeln um die Insel wird erschwert, da man einen genauen Routenplan mit Datum und Zeiten abgeben soll.
•    Fährt man in den Distrikt von Scarborough, so muss man sich dort erneut an- und abmelden, dasselbe wieder wenn man zurück nach Charlotteville kommt.