2. Tag im Urwald - Begegnung mit einer Bothrops Jararaca

Nach dem Frühstück ziehen wir mit einem Ranger der Basis los, welcher uns durch den Urwald begleitet.

Dicke Lianen

Termitenstaaten mit ihrem Bau

Bestaunen riesige Bäume mit Brettwurzeln

Ca. 40 m hohe Bäume

Bäume mit einer Stachelrinde als Schutz

wie auch kleine Käfer, Schnecken und Zikaden

Früchte welche direkt am Baumstamm wachsen

Die Zwillingsbäume, welche die Lieblinge unseres Führers sind

Spezielle Kletterpflanzen

eine spiralwüchsige Pflanze und vieles mehr

Blüten entecken wir wegen der Trockenzeit wenige

… und dann unser Führer geht voraus und macht plötzlich einen riesigen Sprung abwärts. Nanu?

Beinahe wäre er auf eine Bothrops Jararaca getreten, eine der giftigsten und gefährlichsten Schlangen Brasilien! Ihr Gift bewirkt dass der Körper keine Blutgerinnung mehr vollziehen kann und es kann zu innerem Verbluten oder anderen tödlichen Auswirkungen kommen.
Langsam nähern wir uns der Schlange, wir müssen ebenfalls da durch und in diesem Moment entdecke ich, dass sich noch eine zweite gerade vor meinen Füssen liegt.

Ganz vorsichtig entfernen wir uns, der Führer und Gerson bereit mit der Machete zuzuschlagen.
Wir haben Glück gehabt!

Auf dem Rückweg geniessen wir nochmals ein Bad im Fluss.

Ein wunderschöner ca. 15 cm grosser Schmetterling steht mir Modell und ich kann mich ihm immer mehr nähern um Fotos zu machen. Er fliegt auf und kommt immer wieder zurück. Leider hat er am Schwanz eine Verletzung. Die Schmetterlinge sind gar nicht scheu, gestern ist mir beim Beobachten sogar einer auf den Finger gekommen.

Wir machen uns wieder auf den Rückweg.

Hier sollte man auch nicht drauftreten!

Auf der Transatlantico BR163 geht es wieder zurück nach Itaituba.
bei einer Brücke im Bach entdecken wir noch die Vitória Régia, die grösste Seerosenart.